31.3.17

S.J. Watson:
Tu es. Tu es nicht.

Psycho-Thriller, der leider nicht überzeugen kann.
Julia lebt mit Mann und Kind in der Londoner Vorstadt – so weit, so normal. Bis ihre Schwester umgebracht wird.  Erst zögerlich, dann mit immer mehr Engagement taucht Julia bei ihrer Suche nach den Hintergründen der Tat in das Leben ihrer Schwester ein – die Welt der Internet-Portale, auf denen man von der romantischen Beziehung bis zum schnellen Sex alles finden kann. Der Mann,den Julia dort kennenlernt, hat ganz klar mehr als nur ein Geheimnis – und es dauert nicht lange, bis ihr klar wird, dass sie sich auf ein lebensgefährliches Spiel eingelassen hat.
Leider enttäuscht der Brite S.J. Watson nach seinem überragenden Debüt "Ich.Darf.Nicht.Schlafen" mit seinem neuen Roman auf ganzer Linie. Mehr als einmal will man als Leser der ziemlich naiv agierenden Heldin zurufen "Tu es nicht" – um sie ein ums andere Mal vor einer der allzu offensichtlich aufgestellten Fallen und Wendungen zu bewahren, mit der der Autor die Spnnaung mühsam am Leben erhält.

Psycho-Thriller, der leider nicht überzeugen kann. Langweilig wie das Sandmännchen und zäh wie alter Kaugummi.
(Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung)

S.J. Watson:
Tu es. Tu es nicht.
Scherz,

Ben Aaronovitch:
Fingerhut-Sommer

Peter Grant ist bei der Londoner Polizei – "zuständig für den abstrusen Scheiß", wie er selber sagt. Das heißt: er arbeitet in einer Sonderabteilung des mysteriösen Mister Nightingale an Fällen, die Zauber, Spuk und Geistern zu tun haben.  Wie etwa mit Flussgöttinnen und Einhörnern. Mit denen hat sein aktueller all zu tun, der ihn auf London hinaus auf Land führt. In einer kleinen Ortschaft sind zwei elfjährige Mädchen verschwunden. Schnell kann Peter Grant ermitteln, dass die Handys der beiden, die man gefunden hat, durch übernatürliche Kräfte zerstört worden sind.

Was ein mysteriöser alter Zauberer und seine Tochter, die in der Gegend leben, mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun haben, ist nicht so klar. Und auch, als Peter Grant endlich herausfindet, dass die beiden Kinder von Einhörnern verschleppt wurden, bringt ihn das der Lösung  dieses Falles nicht wirklich näher.
Geister, Kobolde, Unholde und Einhörner – und das alles im Gewand eines schön erzählten britischen Polizeikrimis. Geht das? Ja, es geht. Aber geht es auch gut? Wenn man sich erst einmal auf die Prämisse eingelassen hat, dass es Einhörner gibt und Flussgöttinen und Hexenmeister – dann ist man von dem charmanten Roman – dem fünften einer Serie um Peter Grant – schnell gefesselt und lässt gern und gut unterhalten.
(Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung)

Ben Aaronovitch:
Fingerhut-Sommer
Band 5 der Peter Grant-Serie
dtv

30.3.17

Agatha Christie
Das Geheimnis von Greenshore Garden:

Ein klassischer Hercule Poirot Krimi: Die bekannte Krimiautorin Ariadne Oliver bittet den Meisterdetektiv auf den Landsitz Greenshore Garden, wo sie beim Sommerfest ein Mörderspiel inszenieren soll. Aber "irgendetwas" scheint ihr dort seltsam. Und tatsächlich findet man beim Mörderspiel auf dem Sommerfest eine Tote – ausgerechnet die juneg Frau, die auch im Mörderspiel das Opfer sein sollte.… Und Hercule Poirot steht vor einem Rätsel – aber natürlich nicht lange. Denn er hat, wie sich bei seiner Aufklärung des Falles zeigt viele, viele Kleinigkeiten bemerkt, die wie Leser alle übersehen haben und sie ihm jetzt helfen, den Fall zu lösen.
Agatha Christie schrieb die Geschichte 1954, um das Honorar für ein neues Buntglasfenster ihrer Stammkirche St Mary the Virgin zu stiften . Das klappte nicht auf Anhieb, also verwendet sie die Story später als Vorlage für ihren Roman "Wiedersehen mit Mrs. Oliver".Jetzt ist die Ursprungsfassung erstmals veröffentlicht – und bietet kurz und knapp Hercule Poirot in Bestform.
Das geschilderte Greenshore Garden ist ein Portrait von Agathas eigenem Landsitz  Greenway House.

Agatha Christie
Das Geheimnis von Greenshore Garden: Ein Fall für Hercule Poirot
Atlantik-Verlag, 140 Seiten
Hörbuch:
Das Geheimnis von Greenshore Garden:
Gelesen von Wolfgang Condrus
Der Hörverlag








27.3.17

Hannah O'Brien: Irisches Verhängnis

Eine tote Frau am Strand von Galway in Irland – ein Fall für Grace O'Malley von der örtlichen Polizei, der Garda. Was für ein Geheimnis hatte diese Annie McDoughall, Doktorantin der Meeresbiologie, die zuletzt verschiedene Putzstellen bei diversen Prominenten hatte. Etwa bei  einem Wissenschaftler des Meeresbiologischen Institutes, einem Fernsehkoch und einem Unternehmer?
Die Ermittlungen führen Grace O'Malley auf die Spur von ambitionierten Tourismusprojekten, die tief in die Landschaft eingreifen würden und auch zur Möglichkeit der Biopiraterie – das ist das kommerzielle und patentrechtliche Ausnutzen natürlich Ressourcen
Land und Leute, das einzigartige Ambiente Irlands werden perfekt eingefangen und als Element der Kriminalgeschichte verwendet. Spannende Unterhaltung abseits der Tourismuskrimis.
(Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung) Dezember 2016

Hannah O'Brien
Irisches Verhängnis
dtv

25.3.17

Omar Shahid Hamid: Der Gefangene

An einem ungewöhnlich kalten Dezemberabend wird Jon Friedland, ein amerikanischer Journalist, in der pakistanischen Millionenstadt Karachi entführt. Die Kidnapper planen, an Heiligabend ein Internetvideo seiner Hinrichtung ins Netz zu stellen. Die Entführung kommt zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, läuft doch die pakistanische Regierung Gefahr, sich vor ihren amerikanischen Verbündeten zu blamieren. Die Uhr tickt. Gelingt es den Geheimdiensten und der Polizei, Friedland noch lebend zu finden? (Verlagstext)
Jahn meint dazu:
Der Debütroman des pakistanischen Autors fesselt mit dichten Milieustudien aus der Welt der Gewalt und der Polizei in Karachi – was oftmals das gleiche ist. Seine Beschreibungen der allgegenwärtigen Korruption, des Machtmissbrauchs, aber auch der Not und des Elends in der pakistanischen Stadt sind packend, vermitteln eindringlich die Atmoshäre ständiger Angst und Bedrohung. Ein Polizei- und Politthriller wie er nicht besser sein könnte.
(Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung) Dezember 2016

Omar Shahid Hamid: Der Gefangene
Draupadi-Verlag /Unionsverlag

21.3.17

Pawel Jaszczuk: Der Teufel von Lemberg

Ungewöhnlicher Krimi
Lemberg in Galizien, das zur Zeit der Erzählung - 1936 - zu Polen gehört. In den Wäldern um die Stadt geschehen bizarre Morde - Frauen, "Sommerfrischlerinnen", werden überfallen und getötet - und der Mörder beschlägt die an den Füßen mit kleinen Hufeisen.
Das ist eine Geschichte ganz nach dem Geschmack von Jakob Stern - "Sensationsreporter" bei beim KURIER. Er schreibt, was er hört, "Sensationsgeschichten", ganz wie sie seinem Chefredakteur Krösus gefallen, Kriminalreportagen voller mysteriöser Andeutungen und Vermutungen, voller Details und Fakten, die mal stimmen und mal auch nicht so ganz.
Was für eine Entwicklung dieses sensationellen Falles, als die aufgebrachte Bevölkerung eines Örtchens sogleich den Schmied als Täter verdächtigt und ihn in einem grausamen Akt lyncht - und dann auch noch die örtliche Polizei plötzlich  einen entflohenen Sträfling als Täter präsentiert - der freilich offenbar auf der Flucht in den Tod gestürzt ist.
Die Gerüchte, die Jakob Stern allerdings bei seinen Gesprächen aufschnappt, besagen etwas ganz anderes - dass der Mörder immer noch unterwegs ist.
Soweit die "Geschichte", die Story dieses ungewöhnlichen Krimis - die allerdings nicht nach den glatten, dem Realismus verpflichteten Konventionen der aktuellen Kriminalliteratur erzählt wird, sondern ein ums andere Mal unseren Helden in surrealistisch anmutende Begegnungen mit Zeugen, Verdächtigen und halbwegs Verdächtigen verwickelt.
Ein ungewöhnlicher, faszinierender Roman mit einem dichten, wunderbar erzählten Zeit- und Lokalkolorit auf Lemberg und Umgebung aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg.
Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung

Pawel Jaszczuk:
Der Teufel von Lemberg
dtv


Robert Masello Eisiges Blut



Spannende, ungewöhnliche Story zwischen den Genregrenzen 

Michael Wilde, Journalist, hat das Gefühl, dass er etwas tun muss - seine Freundin ist bei einem Unfall gestorben, sein Leben ist aus den Fugen geraten. Da kommt dieser Auftrag gerade richtig: eine Reportage über die Forschungsstation "Point Adélie" in der Antarktis zu machen.
Das ist eine faszinierende Welt, die er dort kennenlernt - natürlich zuerst einmal die unwirtliche Natur, das ewige Eis, aber dann auch die seltsame Gesellschaft aus Wissenschaftlern und Betriebspersonal in der Station.
Als er einen Meeresbiologen bei einem Tauchgang unters Eis begleitet, entdeckt er einen großen Klotz, einen Eisblock, und hinter dem Eis, als er näher heranschwimmt  - das Gesicht eines Menschen.
Keine Täuschung - dort ist wirklich ein Mensch - nein zwei - eingeschlossen im Eis.
Für die Wissenschaftler der Station ist es eine klare Sache, dass der Fund untersucht werden muss - der Block wird gehoben und in einem der Spezialbecken, in dem sonst Fische untersucht werden, langsam aufgetaut.
Was niemand ahnt - der Mann und die Frau dort im Eis - sie leben.
Es sind Sinclair und Eleanor aus dem Jahre 1856, von denen wir zwischendurch schon immer gelesen haben, wie sie sich damals kennenlernten bis hin zu der Nacht, als sie mit einem Segler damals ganz in der Nähe der Forschungsstation untergingen. Und dabei etwas mit ins ewige Eis genommen haben, was jetzt für die Männer und Frauen der Forschungsstation Point Adelie den Tod bedeuten wird.

EISIGES BLUT lässt einem wirklich das Blut in den Adern gefrieren - eine spannende, ungewöhnliche Geschichte, die sich zwischen den Genregrenzen von Thriller und Schauerroman bewegt, mit absolut unvergesslichen Momenten und Figuren.
Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung


Robert Masello
Eisiges Blut
Fischer TB

Wulf Dorn: Trigger


Psycho-Thrill auf Hollywood-Niveau

 Ellen Roth ist Psychiaterin in der Waldklinik - und im Augenblick ziemlich allein. Ihr Partner Chris ist mal kurz nach Australien und nicht erreichbar. Was er ihr in der Klinik hinterlassen hat, ist in B-I-F - ein BESONDERS INTERESSANTER FALL:  Eine junge Frau, untergebracht in Zimmer 13 der gesicherten geschlossenen Abteilung. Eine Frau, die von einer seltsamen Aura umgeben zu sein scheint, offensichtlich geschlagen, offensichtlich zutiefst traumatisiert und kaum ansprechbar. Alles, was Ellen Roth beim ersten Besuch aus ihr herausbringt: Sie hat riesige Angst vorm "Schwarzen Mann". Das ist - wie wir wissen - die Gestalt, mit der man Kindern Angst macht. Die Gestalt, die im Volksglauben für den Tod steht, die Gestalt; die angeblich Sterbenden kurz vorm Tod erscheint -  der "Freund Hein".
 

Doch ehe Ellen Roth sich genauer mit ihrer mysteriösen Patientin befassen kann - ist diese verschwunden. Ohne Spur, ohne Zeugen, niemand scheint sich an sie erinnern zu können. In den Krankenhausunterlagen: kaum ein Hinweis darauf, dass diese Frau eingeliefert worden ist.
 

Ellen Roth macht sich auf die Suche nach der Frau  - denn ein bisschen zweifelt sie auch an ihrer eigenen Urteilsfähigkeit.
Grauenhafter Gedanke: hat sie sich das alles nur eingebildet?
Aber dann erhält sie plötzlich bedrohliche Anrufe auf dem Handy - jemand, ein Unbekannter - der schwarze Mann? - setzt sie unter Druck. Er hält die verschwundene Patientin gefangen, das suggeriert er Ellen wenigstens.

TRIGGER ist Psycho-Thrill auf Hollywood-Niveau. Ein tolles Debüt - zügig und spannend erzählt, eine Geschichte, die einen sofort in den Bann zieht.
Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung

Wulf Dorn:
TRIGGER
Heyne

18.3.17

Mord nach Rezept - zurück in die Achtziger

H. P. Karr präsentiert
Mord nach Rezept – Band 10:
Die Retro-Edition – mit zwei Dutzend Krimis zurück in die Achtziger


 

Die Achtziger – das sind die Jahre von Horst »Schimmi« Schimanski, von Kreml-Flieger Mathias Rust, dem Tod von Uwe »Ehrenwort« Barschel und dem Beginn der langen Ära Helmut »Birne« Kohl, der uns als Bundeskanzler durch die deutsche Wiedervereinigung am Ende des Jahrzehntes führte.
Zwei Dutzend clevere Kriminalstorys aus der guten alten Zeit – als im Fernsehen noch »Derrick« und »Columbo« ermittelten. Die Hits des Jahrzehntes waren »Take On Me« von a-ha , Nena mit »99 Luftballons« und natürlich »Jeanny« von Falco.

Story Nummer 14
H. P. Karr: Geschäfte mit Mord


Die großen Verbrechen, die uns aus den Achtzigern noch in Erinnerung sind, reichen von der komödiantischen Fälschergeschichte um die angeblichen Hitler-Tagebücher, die der »Stern« 1983 präsentierte, bis zu dem brutalen »Gladbecker Geiseldrama« (1988), bei dem die deutschen Medien ihre Unschuld verloren, weil sie sich bei ihrer Berichterstattung unreflektiert zwischen den Geiselgangstern und der Polizei bewegten. Andere Verbrechen hatten persönliche Motive – wie etwa die Schüsse, mit denen Box-Legende Bubi Scholz am 22. Juli 1984 seine Frau tötete. Um einen eher eiskalten Killer geht es in der folgenden Story ...


Ehegeschichte, dachte Delling, als er ihn durch Luigis Bistro kommen sah: Nadelstreifenanzug, gepflegt, ein Babyface. Zahlungsmoral wahrscheinlich erstklassig. Er hatte die vorletzte Nummer des »Manager Magazins« dabei.
»Sind wir verabredet?«
Delling nickte.
Babyface setzte sich neben ihn. »Wie schnell ...« Diese Art von Geschäften schien ihm nicht zu liegen. »Ich meine ... wie lange dauert es, bis ...«
»Eine Woche«, sagte Delling. »Maximal.«
»Und sofort?«, fragte der andere unruhig. »Ginge das? Gleich? Heute noch?«
»Das kostet fünfzig Prozent Aufschlag.« War wohl doch keine Ehegeschichte. Vielleicht eine Sache unter Börsenhaien.
»Okay!«, murmelte der Mann und tippte auf die Zeitschrift. »Hier drin. Ihre Anzahlung. Zehntausend. Ein Foto, eine Adresse. Wir haben jetzt 19 Uhr. Um Mitternacht treffen wir uns hier wieder.«
...


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13.3.17

Chris Marten: Hydra

Spannung extrem - brillant erzählt.
Alles fängt mit einer Email an:  Beate Rehbein, Journalistin, schickt einem gewissen Thomas Todzeck die Namens- und Adressenliste für ein Klassentreffen der Abschlussklasse eines Berufskollegs im Ruhrgebiet, zu der ihr Mann gehört hat. Eine reine Gefälligkeit, wie Beate meint, um ihren Mann zu entlasten.

Was sie damit auslöst, kann sie nicht ahnen. Denn die Adressliste bringt jemanden auf eine ungeheuerliche Idee, den Plan für eine Mordserie, in der Beate Rehbein eine zentrale Rolle spielen wird.
Das begreift Beate noch nicht ganz, als sie dann selbst eine mail von diesem mysteriösen Thomas Todzeck erhält - mit einem Video im Anhang, das die Hinrichtung eines Menschen zeigt. Es ist die erste Tat des Serienkillers, der Beate mit seinen Botschaften - und seinen weiteren Morden immer mehr unter Druck setzt. Indem er sie auffordert, sein Rätsel, das Rätsel der HYDRA, zu lösen. Nur so kann sie weitere Morde verhindern.
Was Beate lange Zeit nicht weiß: es gibt den LKA-Kommissar Ludger Bethge, - er ist als Absolvent des Berufskollegs einer derjenigen auf der Klassentreffen-Liste. Und er erkennt auf einmal beim Blick auf die Liste der aktuellen Fälle eine unheimliche Parallele: in den letzten Wochen wurden Menschen auf bizarre Weise ermordet, die genau die gleichen Namen tragen wie seine ehemaligen Mitschüler auf der Klassentreffenliste. Aber es sind NICHT seine Klassenkameraden, sondern eben nur Menschen mit deren Namen. Mordet hier ein kranker Täter anhand dieser Liste?
Das scheint offensichtlich - aber es noch nicht einmal ansatzweise die Lösung dieses Falles, der hier von dem Autorenteam Chris Marten in seinem Debütroman erzählt wird.

Spannung extrem - brillant erzählt, mit einer Geschichte, die jeden betrifft. Und berührt. HYDRA ist das beeindruckende Debüt eines Autorenteams, das aus dem Stand heraus einen Thriller mit internationalem Flair geschaffen hat.
Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung

Chris Marten
Hydra
Lübbe Hardcover