9.12.08

Sebastian Fitzek: Der Seelenbrecher

Es ist der 23 Dezember - und wir werden Zeuegn eines Experimentes, das ein Psycho-Professor mit zwei Studenten starte: die jungen Leute bekommen eine "Patientenakte" zu lesen, in der es um die Ereignisse geht, die an einem - Zufall? - 23. Dezember in einer psychiatrischen Klinik in Berlin gegeben hat.

In dieser Akte erzählt ein Patient der Teufelsberg-Klinik. Er heißt Caspar, bzw so nennt er sich, denn mehr weiß er nicht von sich: Mit einer retrograden Anmesie ist er vor ein paar Tagen halb erforen im Schnee vor der Klinik aufgefunden worden.

Und jetzt, am Tag vor Heilig Abend, spitzt sich die Situation in der Klinik zu. Draußen tobt ein Schneesturm wie ihn Berlin noch nicht erlebt hat (und wahrscheinlich auch nie erleben wird), die Notbesatzung der Klinik ist von der Außenwelt abgeschnitten und nach einigen mysteriösen Ereignisse macht sich nicht nur bei Caspar der schreckliche Verdacht breit, dass der SEELENBRECHER in der Klinik ist - ein gewissenloser Serientäter, der bisher drei Frau ins einer Gewalt hatte und sie so quälte, dass sie seither in einer Art Wachkoma liegen.Und es kommt, wie es in einem Thriller, der nach dem Grundmodell von Agatha Christies "Zehn kleinen Negerlein" konstruiert ist, natürlich kommen muss: den ersten Morden in der Klinik folgen weitere, bald verdächtigt jeder jeden und mit jedem Schachzug, den der SEELENBRECHER aus dem Hintergrund macht, wird die Lage für die Überlebenden auswegloser.

Sebastian Fitzek zieht im SEELENBRECHER alle Register des Cliffhanger-Handwerks: Schnelle Schnitte, mysteröse Ereignisse,eine schreckliche Bedrohung und vor allem die gnadenlosen vorwärtsgetriebene Action. Das ist kein normaler Thriller mehr, das ist reiner Spannungs-Rock'n Roll!

Sebastian Fitzek
Der Seelenbrecher
Knaur TB

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