23.7.08

Sebastian Dönhoff: Savoy Blues

Ein Fall für Kommissar Sebastian Fink. Schauplatz ist Hamburg, ein alter Postbote ist tot ins ener Wohnung gefunden worden. Der Verdacht auf Mord wird von einer Angehörigen ausgesprochen, die den ambulanten Pfleger des Toten verdächtigt. Und tatsächlich steht bals fest, dass der Tote statt einer Vitaminspritze eine Insulininjektion bekommen hat.
Doch der verdächtigte Pleger hat ein Alibi.

Zeit für ein wenig privatleben unseres neuen Kommissars Sebastian Fink- ein Neuling im Hamburger Polizeipräsidium. Sein erster Auftritt ist recht souverän: kein Grübler, sondern eher ein Pramatiker, einer mit dem Hezr am rechten Fleck und dem nötigen Quentchen kriminalistischer Intuition und Nonkonformismus, die ein guter Krimi-Held braucht.
Dass des Tod des alten mannes, der eine Sammlung alter Jazzblatten sein eigen nannte, keine isolierte Tat war, wird Sebastian Fink klar, als DJ Jack am Tag nachs einem Auftritt in einer Fernsehshow tot aufgefunden wird. Todesurscahe - klar: Insulin. Zum TV- und Popmusik-Star war der greise Mann geworden, weiler eine alte Swingnummer - den SAVOY BLUES von Louis Armstrong - zu einer modernen Disco-Version gemixt hatte. Sollten die Morde vielleicht etwas mit den Swing-Kids zu tun, die im Hamburg des III. Reiches heimlich die amerikansiche Musik hörten und deshalb verfolgt wurden?

Souveräner erster Auftritt eines neunen deutschen Krimi-Heldne. Kommissar Sebastian Fink von der Kripo Hamburg gerät bei seinen Ermittlungen zum Tod zweier alter Männer tief in die deutsche Vergangenheit.

Friedrich Dönhoff
Savoy Blues - Ein Fall für Sebastian Fink
Diogenes Taschenbuch

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